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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
E-Learning wird langsam altbekannte Institutionen auflösen (Bild: Pixabay / CC0)
Bild: Pixabay / CC0
E-Learning wird langsam altbekannte Institutionen auflösen

Learning 2041: Wenn Google und Facebook die Bildung übernehmen

28.09.2016 - E-Learning gewinnt endgültig an Einfluss auf die Schul- und und Weiterbildung - ist es im Mainstream angekommen, wird es Google, Facebook und Co. auf den Plan rufen. Die haben jetzt schon exzellente Startpositionen. Die Entwicklung des Wissens in den kommenden 25 Jahren.

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
TL;DR
Digitalität löst langsam die etablierten Lehrinstitutionen auf - Bildung und Wissen wird für breitere Gesellschaftsschichten verfügbar. Staatliche Kontrolle ist wichtiger als zuvor.
E-Learning hat in den vergangenen Jahren eine Reihe neuer Einsatzszenarien - vor allem in Unternehmen - entdeckt. Doch trotz der Aussicht auf Zeit- und Geldersparnis sind die meisten Lösungen und Methoden nicht über Nischenszenarien hinausgekommen.

So konnte das adaptive Lernen, seit mehreren Jahren als ewiges Talent dauergehypt - noch immer nicht endgültig den Hochschulbereich erobern. Die Reise in die Unternehmen ist ebenfalls eine beschwerliche. E-Learning legt ein langsames Tempo vor, ist eher Wandel als Disruption. Das hat ein paar Gründe:

  • Lernen ist, wo immer es mit Schule und Hochschule zu tun hat, ein regulierter Markt - wer hier Erfolg sucht, muss eine Reihe von formalen Hürden überspringen.
  • Doch auch in der privatwirtschaftlichen Ausbeutung stellen sich einem 'ELearning-Big-Bang' eine Reihe hemmender Rahmenbedingungen entgegen: So kann man zwar einen smarten Lernagenten für Business-Anwendungen programmieren. Aber dass dieser Agent Zugriff auf alle relevanten Personaldaten bekommt - da sei der Betriebsrat vor.
  • Und schließlich sind da kulturelle und psychologische Barrieren - Lernen ist kein Thema, das ähnliche Euphorie entfacht wie neue Marketingmethoden oder stylische neue Endgeräte.
Dr. Lutz Goertz‘Lutz Goertz’ in Expertenprofilen nachschlagen , Abteilungsleiter Bildungsforschung am mmb Institut - Gesellschaft für Medien- und Kompetenzforschung mbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser

 (Bild: mmb Institut GmbH)
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"In Social Media wird sich künftig viel abspielen, wenn es um E-Learning geht: Die Menschen benötigen keine Lern-Management-Systeme, sondern geben sich meist mit Low-Level-Lösungen zufrieden - etwa einer Lerngruppe bei Whatsapp oder Facebook: Man teilt in Messengern einen schönen Sonnenuntergang, warum also nicht ein Tafelbild oder Lerninhalte? Der Fortschritt im E-Learning kommt von den großen Web-Konzernen."

So wird es weniger

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