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+1: Google mit eigenem Like-Button
31.03.2011 Suchmaschinengigant Google macht Facebook mit einer neuen Funktion klare Konkurrenz und orientiert sich weiter in Richtung soziales Netzwerk. Mit dem +1-Button können Suchergebnisse, Artikel oder Anzeigen an Freunde empfohlen werden. Das geschieht über Google Chat , Google Buzz und den Google Reader .
Die Empfehlungen von Kontakten werden dem eingeloggten Nutzer in den SERPs angezeigt. Neben den Suchergebnissen wird dann der Name und das Profilfoto des Kontaktes aus dem öffentlichen Profil zu sehen sein. Das dürfte auch die Erklärung für Googles Ankündigung kürzlich sein, zukünftig nur noch öffentliche Profile zuzulassen und private bis Ende Juli zu löschen.
Foren und Diskussionen zu den empfohlenen Ergebnisse gibt es bisher nicht, auch das Fehlen eines Newsfeeds mit gelikten Seiten unterscheidet +1 vom Facebook-Like-Button.
Bisher ist die Funktion nur für englischsprachige Nutzer freigeschaltet, die über einen Google Account verfügen. Eine Liste der mittels +1-Funktion markierten Seiten sieht der Nutzer in seinem Profil und kann sie mit den Kontakten teilen.
Aktuell noch problematisch für die Generierung zahlreicher "+1"-Klicks dürfte die Tatsache sein, dass der Nutzer den Button zu sehen bekommt, bevor er auf die eigentliche Seite geht, die es zu bewerten gibt. Doch laut Google ist eine Einbindung des "+1"-Buttons in externe Webseiten (a la Facebook) für die nahe Zukunft geplant.
Die Reaktionen in den SEO-Blogs fallen unterschiedlich aus. So geht die Agentur Bloofusion von einem Scheitern des Buttons aus, weil Belohnungen und soziale Vernetzung fehlen. Ganz anders beurteilt Sistrix die Erfolgsaussichten und vermutet, dass Google schon "in sehr kurzer Zeit ausreichend viele Daten sammeln wird, um schon bald mit entsprechenden Ranking-Faktoren in die SERPs eingreifen zu können".
Aktuell sollen die "+1"-Abstimmungen noch nicht ins Ranking einfließen - dies sei aber ebenso denkbar, wie ein weiterer Ausbau der Suchmaschine mit Social-Media-Funktionen, zitiert Spiegel Online Googles Suchmaschinen-Techniker Matt Cutts .
Die Empfehlungen von Kontakten werden dem eingeloggten Nutzer in den SERPs angezeigt. Neben den Suchergebnissen wird dann der Name und das Profilfoto des Kontaktes aus dem öffentlichen Profil zu sehen sein. Das dürfte auch die Erklärung für Googles Ankündigung kürzlich sein, zukünftig nur noch öffentliche Profile zuzulassen und private bis Ende Juli zu löschen.
Foren und Diskussionen zu den empfohlenen Ergebnisse gibt es bisher nicht, auch das Fehlen eines Newsfeeds mit gelikten Seiten unterscheidet +1 vom Facebook-Like-Button.
Bisher ist die Funktion nur für englischsprachige Nutzer freigeschaltet, die über einen Google Account verfügen. Eine Liste der mittels +1-Funktion markierten Seiten sieht der Nutzer in seinem Profil und kann sie mit den Kontakten teilen.
Aktuell noch problematisch für die Generierung zahlreicher "+1"-Klicks dürfte die Tatsache sein, dass der Nutzer den Button zu sehen bekommt, bevor er auf die eigentliche Seite geht, die es zu bewerten gibt. Doch laut Google ist eine Einbindung des "+1"-Buttons in externe Webseiten (a la Facebook) für die nahe Zukunft geplant.
Die Reaktionen in den SEO-Blogs fallen unterschiedlich aus. So geht die Agentur Bloofusion von einem Scheitern des Buttons aus, weil Belohnungen und soziale Vernetzung fehlen. Ganz anders beurteilt Sistrix die Erfolgsaussichten und vermutet, dass Google schon "in sehr kurzer Zeit ausreichend viele Daten sammeln wird, um schon bald mit entsprechenden Ranking-Faktoren in die SERPs eingreifen zu können".
Aktuell sollen die "+1"-Abstimmungen noch nicht ins Ranking einfließen - dies sei aber ebenso denkbar, wie ein weiterer Ausbau der Suchmaschine mit Social-Media-Funktionen, zitiert Spiegel Online Googles Suchmaschinen-Techniker Matt Cutts .