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Es trifft alle Shops: Google erhöht Anforderungen an Produktsuche

15.07.2011 Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser kündigt höhere Anforderungen an die Google-Produktsuche-Feeds an. Nach Einschätzung der Online-Marketing-Agentur Bloofusion zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen wird dies für alle Shops, besonders aus dem Segment Bekleidung, in erheblichem Aufwand resultieren.

 (Bild: SXC.hu/Marina García)
Bild: SXC.hu/Marina García
Online-Shops, die über einen Feed ihre gesamte Produktpalette an Google übertragen und so von der Reichweite der Google Produktsuche profitieren, müssen ihre Feeds also anpassen, was insbesondere Shops mit einem breiten Produktsortiment oder vielen Produktvarianten, z. B. im Modesegment, vor Probleme stellen könnte. "Laut Google haben Unternehmen bis zum 22. September Zeit, die Änderungen durchzuführen. Den Zeitraum von zwei Monaten bis zur Umstellung finde ich fast etwas knapp, wenn ich mir so einige Unternehmen anschaue und auch die bevorstehenden Ferien einkalkuliere", so Markus Hövener‘Markus Hövener’ in Expertenprofilen nachschlagen , geschäftsführender Gesellschafter und Head of SEO bei Bloofusion.

Google verlangt detailliertere Produktinformationen

Online-Shops müssen ab sofort weitere Attribute an Google melden, z. B. die Verfügbarkeit der Produkte. Auch müssen Produkte jetzt in eine Taxonomie, von Google bereitgestellte Produktkategorien, einsortiert werden. "Dies könnte für Vollsortimenter zu einem Problem werden, weil jedes Produkt zwingend einer Produktkategorie gemäß der Google-Produkttaxonomie zugeordnet und geprüft werden muss, wie viele unterschiedliche Kategorien das jeweilige Produkt eigentlich abdeckt. Dies kann einen sehr großen Aufwand darstellen", sagt Hövener.

Die für alle deutschen Feeds relevanten Änderungen hat Hövener in einem Blogbeitrag zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zusammengefasst:

  1. Attribut "Bildlink" wird jetzt Pflicht; es kann aber nur einmal benutzt werden
  2. Ein neues Attribut "Zusätzlicher Bildlink" kann für zusätzliche Bilder benutzt werden
  3. Attribut "Verfügbarkeit" muss gesetzt werden (mögliche Werte: "auf Lager", "bestellbar", "nicht auf Lager" und "vorbestellt")
  4. Attribut "Google-Produktkategorie" wird jetzt Pflicht; hierfür steht wie gehabt die Taxonomie zur Verfügung

Bei Bekleidung müssen noch genauere Angaben her

Für die Modebranche gibt es noch weitere Änderungen:
  1. Attribut "Marke" wird jetzt Pflicht
  2. Attribute "Geschlecht" und "Altersgruppe" werden empfohlen, sollten also gesetzt werden; hier sind für "Geschlecht" die Werte "Male", "Female" und "Unisex" und für "Altersgruppe" die Werte "Erwachsene" und "Kinder" möglich
  3. Attribute "Farbe" und "Größe" werden Pflicht
Auch mit Varianten eines Produktes geht Google nun anders um. Diese dürfen nicht mehr wie bisher als separate Produkte angelegt werden, sondern müssen mit einer Gruppen-ID gekennzeichnet werden, damit Google diese auch als Variante erkennen kann. Differenziert werden die Varianten dann durch Attribute "Farbe", "Material", "Muster" und "Größe".
"Insgesamt muss man natürlich abwarten, wie hart Google die Richtlinien dann auch durchsetzt. In der Vergangenheit war Google hier in Deutschland oft recht nachlässig. Aber die Produktsuche hat nach wie vor eine hohe Relevanz für viele Online-Shops, so dass Betreiber von Online-Shops um die Änderungen wohl nicht herumkommen werden", so Hövener.
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