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Machine Learning

ChatGPT, aufgedröselt: Das kommt wirklich auf uns zu

25.01.2023 ChatGPT hat einen beispiellosen Hype entfacht, nüchterne Analyse ist Mangelware - dabei ist es so wichtig zu begreifen, was der Bot kann und was er eben nicht kann. Um auf ihn zu reagieren. Denn das geht.

Die Homepage von Mutterfirma OpenAI besteht mehrheitlich aus einem grafischen Muster als Illustration - ein Hinweis darauf, was das prominenteste Produkt ChatGPT wirklich tut: Es erkennt Muster. (Bild: OpenAI / Hightext (Screenshot))
Bild: OpenAI / Hightext (Screenshot)
Die Homepage von Mutterfirma OpenAI besteht mehrheitlich aus einem grafischen Muster als Illustration - ein Hinweis darauf, was das prominenteste Produkt ChatGPT wirklich tut: Es erkennt Muster.

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TL;DR
ChatGPT ist keine KI-, sondern eine Machine-Learning-Anwendung - eine Auseinandersetzung mit dem Unterschied zeigt ihr vorhandenes, aber limitiertes Potenzial sowie die noch zu erwartenden Probleme auf.
Auf einmal gab es keine anderen Themen mehr. Wozu auch? Die Welt, wie wir sie kennen, wurde in so vielen Tech-Kolumnen und Fachartikeln für beendet erklärt, wozu noch über etwas anderes reden als ChatGPT zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ? Quasi über Nacht hatten sich die sozialen Medien in monothematische Prognose-Ticker verwandelt, betrieben von einem Heer aus dem Boden geschossener KI-Experten. Der entstandene Buzz war wie die Definition des Wortes Hype, die Manager bei der Entwicklerfirma Open AI zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hätten sich keine bessere Viralkampagne wünschen können. Aber was ist nun dran?

Sind wirklich bald zahlreiche "Jobs vernichtet, mittelfristig auch Ihrer", wie es ein SEO dem Autor dieser Zeilen prognostizierte? Ist es das Ende von "Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , wie wir es kennen", wie Sascha Lobo kühn vorhersagt? Je nachdem, wer da orakelt und welchen weltgeschichtlichen Maßstab er oder sie anlegt, wirft ChatGPT wahlweise die "Lehre", das "Internet", eher aber das "Leben" - ach, ganz ehrlich: "die Welt" über den Haufen, so als gäbe es morgen keine Obstläden mehr, weil wir bei ChatGPT eingeben, es möge uns bitte eine Banane texten. Wer eine nüchterne Einschätzung mit einem realistischen Szenario will, kann einfach beim Namen des Tools anfangen, das da so viel messianische Erwartungen schürt.

Das "GPT" in ChatGPT ist eine aussagekräftige Abkürzung und bedeutet "Generative Pre-trained Transformer". Mit verständlicheren Worten heißt das: Der Bot macht Sachen, er erzeugt Dinge (generativ). Er ist pre-trained, also vortrainiert, denn ohne einen Menschen, der ihm beigebracht hat, was er machen soll, indem er ihm Daten gefüttert hat, kann der Bot nichts generieren. Und ein Transformer ist eine Anwendung aus dem Maschinellen Lernen, die eines tut: Zeichen sinnvoll in andere Zeichen umzuwandeln. Zum Beispiel die Folge "Dog" in die Folge "Hund" - ein Online-Übersetzer Deutsch-Englisch ist ein Transformer. Wieso ist das so wichtig?

Der Name des Bots zeigt auf, was er tut: Er erzeugt Texte anhand der Regeln, die ihm jemand beigebracht hat. Wichtig dabei ist: ChatGPT hat keinen blassen Dunst, was er da ausgibt. Der Bot hat gelernt, in welchem Verhältnis Worte zueinander stehen und welche Kombination höchstwahrscheinlich so ausfällt, dass der Nutzer oder die Nutzerin sie als korrekt empfindet. Wenn der ChatBot den Satz "Der Hund läuft über die Straße" textet, dann weil das eine Kombo von Worten ist, die er als potentiell sinnvoll empfindet. Nur eben unendlich komplexer: Man gibt ihm einen Arbeitsauftrag - einen Prompt. Und der kann bei ChatGPT so weit gehen, dass man ihm aufträgt, "Schreibe zehn SEO Trends für 2023 mit zwei Experten im Zitat und einer Liste der besten SEO-Tools für Agenturen". Das ist zwar beeindruckend, aber eben läuft auch hier nur der Hund über die Straße: ChatGPT baut Worte zusammen, nach Regeln, die ihm als sinnvoll vermittelt wurden - nur halt nicht zu einem Kinderbuch-Satz, sondern zu einem Tech-Fachartikel. ChatGPT ist Mustererkennung und Musterreproduktion. Nicht mehr und nicht weniger. Und das bedeutet... was?

"Das ist ein neues Level - vorher musste man Experte sein, um diese Technologie zu nutzen", sagt Matthias Spielkamp ‘Matthias Spielkamp’ in Expertenprofilen nachschlagen , Mitgründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , einer Forschungs-Organisation mit dem Schwerpunkt 'automatisierte Systeme für Entscheidungsfindung': "Dieser niedrigschwellige Einstieg ist neuartig. Vorher musste man strukturierte Phrasenbibliotheken beherrschen um einfachste Dinge wie einen Wetterbericht aus Daten zu generieren."

Spielkamp sieht Tools wie ChatGPT aus verschiedenen Gründen skeptisch - und nicht, weil sie das Ende der Welt sein werden, wie wir sie kennen. Der auf Algorithmen spezialisierte Journalist würde nicht einmal zwingend sagen, dass ChatGPT eine Revolution ist, aber sehr wohl ein Anzeichen für einen nicht mehr aufhaltbaren Trend: "All die Blogger haben sicher nur gelungene Textbeispiele gepostet und misslungene nicht veröffentlicht, so dass es eine gewisse Verzerrung gab", sagt er. "Es wird also sicherlich noch eine gewisse Ernüchterung hinsichtlich des Potenzials von Chat GPT geben, aber es wird nicht weggehen, wie etwa Second Life. KI bleibt."

Risiken und Nebenwirkungen - aber keine Packungsbeilage

Gerade deshalb ist wichtig zu wissen, dass der Umgang mit dem KI-Textersteller trickreicher ist, als es die oberflächliche Einfachheit nahelegt. Zum einen ist das Prompting, das Eingeben der Aufträge, schon an sich eine kreative Leistung. Wenn ein(e) NutzerIn einen klaren, differenzierten Auftrag an den Bot formulieren kann, ist dies ein Vorteil gegenüber Menschen ohne Formulierungsgabe und Textgespür. Und wenn der Bot dann nicht genau das ausspuckt, was man möchte, lässt sich der Eingabe-Prompt auch noch verfeinern, manchmal entscheiden Nuancen in der Wortwahl über die Qualität des generierten Textes. Es kann also jeder einen Text generieren - aber die besseren Texter werden weiterhin bessere Texte erzeugen.

Zum anderen gibt sich ChatGPT gefährlich 'autoritativ'. Das bedeutet, die Maschine hat zwar keinen blassen Dunst von dem, was sie da ausspuckt - sie baut ja nur Worte aneinander, so dass die mathematisch wahrscheinlich einen Sinn ergeben. Dennoch wirft sie diese Ergebnisse aber stets mit dem Brustton der tiefen Überzeugung aus. So kommt es etwa, dass ChatGPT schon mal Quellen in wissenschaftlichen Texten frei erfindet. Denn der Bot weiß zwar, dass Zitate und Fußnoten in so einen Text gehören, aber er hat keinen Plan, was das ist und kann auch keine Websuche machen, um die Quellen zu verifizieren. Es ist alles synthetisch. Darüber hinaus hat ChatGPT noch eine ganze Reihe potenzieller Nachteile, die bei der Verwendung im Agenturalltag relevant werden dürften.
  • ChatGPT kann nicht aktuell: Seinem Wesen nach benötigt der Bot immer ausreichend Daten zu einem Sachverhalt und muss mit ihnen trainiert worden sein. Er kann nichts Aktuelles abbilden, wie etwa einen Text zum gegenwärtigen Frontverlauf im Ukraine-Konflikt. Experten haben für das Maximum an Aktualität, das ChatGPT bietet, einen Zeitraum eingegrenzt, der irgendwo zwischen Ende 2020 und November 2021 liegt, danach ist die KI schimmerlos. Gerade für neue Produkte und Dienstleistungen ist der Bot also nur begrenzt verwendbar. "Gerade in Branchen wie Versicherung oder Finanzwesen ist ChatGPT damit kaum verwendbar", sagt Sophie Hundertmark zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ‘Sophie Hundertmark’ in Expertenprofilen nachschlagen , die Chatbots trainiert und Unternehmen bei deren Implementierung berät: "Es ist zweifelhaft, ob die Daten von Policen, Verträgen, Zinsen und dergleichen noch aktuell sind, die ChatGPT verwendet."
  • Das Ressourcenproblem - woher kommt das Wissen: Man muss an dieser Stelle gar nicht die alte, zu Tode zitierte Weisheit "Shit in, shit out" zitieren, nach welcher eine KI nur so gut ist wie ihr Datenfutter. Natürlich gilt das auch für ChatGPT und seine obskuren Quellen. KI-Experten haben Wikipedia zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser als eine Ressource identifiziert, ebenso scheint Twitter zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser massiv zum Trainingsdatensatz beizutragen - weder die eine und erst recht nicht die andere Quelle sind über jeden Zweifel erhaben. Kernknackpunkt ist aber nicht einmal die Fragwürdigkeit der Quellen - sondern die mit ihnen verknüpften Urheberrechtsfragen. Soll heißen: Angenommen, eine Agentur nutzt eine KI. Die KI nutzt eine urheberrechtlich geschützte Quelle. Der Urheber identifiziert den Diebstahl und verklagt den Kunden oder die Kundin, der/die den Content nutzt. Kann nicht passieren? Aber klar - bei Texten ist es schwieriger, aber auf dem Feld mittels KI erzeugter Bilder passiert es gerade eben. Bildagentur Getty Images zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser verklagt einen Bildgenerator von Stable Fusion zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , weil der Material der Bildagentur genutzt hat. Der Nachweis dürfte für die Klagenden nicht allzu schwierig sein, denn die Bild-KI war blöd genug, in seinen Kreationen Wasserzeichen drin zu lassen. Transformierende und generierende KI bleibt also bis auf weiteres latent rechtsunsicher.
  • Umweltsauerei: ChatGPT ist eine Umweltsauerei, neben der eine Google-Serverfarm aussieht wie ein Windrad-Park. Die Server von ChatGPT sollen monatlich um die drei Millionen Dollar Energiekosten verbrauchen, "das ist eine enorme Menge an CO2, die da durch den Schornstein geht", sagt Mathias Spielkamp. Kann einem egal sein. Kann aber für eine auf Nachhaltigkeit setzende Agentur und deren sich als 'Grün' positionierende KundInnen auch schnell böse ausgehen, wenn es eine Influencerin oder ein Influencer rauskriegt und zum Thema macht.
  • Bruch des Creative-Commons-Paktes: Mathias Spielkamp sieht in Maschinen wie ChatGPT auch eine Bedrohung für die Kultur der freien Inhalte. Denn viele AI-Generatoren verbieten die kommerzielle Nutzung ihrer Kreationen und/oder sind selbst kostenpflichtig: "Der Creative-Commons-Gedanke, dass kostenlose Inhalte viral werden und neue Inhalte und Lösungen zeitigen, wird unterwandert. Daraus folgt Rechtsunsicherheit bei der Verwendung - und der Korpus an Inhalten im Web wächst nicht mehr."
  • Kampf um die Datenhoheit: Woher die Daten für Bots kommen, wirft noch eine unerschöpfliche Menge ganz anderer Fragen auf: Etwa, "wer besitzt die Hoheit über gewisse Daten", gibt Professorin Doktor Claudia Bünte‘Claudia Bünte’ in Expertenprofilen nachschlagen zu denken. Die KI-Expertin an der Berlin University of Applied Science zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser weist darauf hin: "Das ist kein Thema da, wo es genug Daten gibt, aber wo sie fehlen, wird es kritisch: Die Parteien, die wertvolle Daten besitzen, werden die Hoheit darüber verteidigen." Die ohnehin schon massive Abhängigkeit von den Daten-Giganten des Webs vergrößert sich - und keiner weiß genau, was in diesen Daten steht: Haben sie einen Bias, also: Sind sie in Bezug auf Nationalitäten, Geschlechter und die sexuelle Orientierung voreingenommen? Und wo Daten und Algorithmen liegen ist ebenso entscheidend, sagt Sophie Hundertmark: "Eine Versicherung in der Schweiz oder anderswo in der EU etwa wird es wohl nicht wollen, dass eine Text-KI für sie arbeitet, die mittels Ressourcen auf US-Servern arbeitet, da fallen Datenschutzfragen an: Gehen Erkenntnisse, die anhand meiner Kundendaten aus D-A-CH gewonnen werden, dann in die USA?"
  • Google feilt am Penalty: Google wird in absehbarer Zeit nicht von ChatGPT arbeitslos gemacht - aber selbst wenn dieser Tag irgendwann dämmert: Vorher sollte man äußerst vorsichtig mit AI-generiertem Content auf seiner Seite umgehen, denn die Suchmaschine straft artifiziellen Content ab: "Wir nutzen es, um einfache Inhalte zu erstellen", sagt Severin Lucks‘Severin Lucks’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer der Onlinemarketing-Beratung und SEO-Agentur Delucks GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen . "Bei redaktionellen Inhalten ist es aber nicht empfehlenswert - denn es erstellt komplett generische Texte mit hoher Autauschbarkeit und gegen die geht Google vor." So hat die Suchmaschine die drei Säulen ihres Bewertungskonzepts für Content, E-A-T, um eine vierte Säule erweitert: Aus E-A-T (Expertise, Authority, Trust) wird E-E-A-T. Das neue E steht für Experience und nimmt hohl-scheppernden Content ins Visier. Hier zeigt sich, wie falsch die Frage ist, die alle Blogs rauf, Blogs runter aktuell stellen: Statt 'Kann man noch erkennen, ob es ein Mensch geschrieben hat?' lautet die Content-Gretchenfrage: "Ist der Text gut?" Und hier sagt Lucks als SEO: "Nein. Was dabei herauskommt, ist oft nicht hilfreich und meist nicht schlau. Selbst bei einfachen Anforderungen kommt oft nur Murks raus, etwa schon bei einem basalen Listical im Stil von 'Wie kriege ich die Kinder dazu, ihr Zimmer aufzuräumen?'."
Es ist dabei nicht so, dass Severin Lucks ein KI-Muffel ist: De facto nutzt er ChatGPT bereits im Tagesgeschäft.

So geht's: Mensch und Maschine in hybriden Arbeitsmodellen

Severin Lucks verwendet KI in einem hybriden Modell: Die Maschinenlösung macht basale Texte, erstellt Gliederungen, die Homo Sapiens in der Agentur hat Lucks nicht auf die Straße gesetzt, sondern lässt sie die KI-Produkte nur noch gegenchecken, die ersparte Zeit wandert in die wichtigen Texte: "Eine Leistungsbeschreibung auf einer Homepage einer Anwaltskanzlei - da kann man schon mal ChatGPT ranlassen. Bei der Selbstdarstellung hingegen, wo es um die Anmutung, Tonalität, die ganze Corporate Identity geht, würde ich das nicht machen." Lucks Empfehlung lautet, weniger Content zu machen, aber "dafür mehr guten, von Hand erstellten. Noch stärker als jetzt, gilt künftig: Redakteure dürfen keine 08/15-Texte mehr erstellen."

Denn mit denen versorgt uns künftig die KI.

Vier Szenarien für den Einfluss von ChatGPT

Best-Case-Szenarien
Worst-Case-Szenarien
Aktiv
1%
Best-Case-Szenario

Revolution!!!

Alles ändert sich: Jobs gehen massenweise verloren, Google geht pleite, menschlich generierte Inhalte lösen sich komplett auf zugunsten der Domäne der Maschinen. ChatGPT ist der erste blendende Sonnenstrahl der KI-Dämmerung (das Lieblingsszenario auf Twitter btw).

Aktiv
29%
Worst-Case-Szenario

Nischen-Technologie

ChatGPT wird sich nicht jenseits einer Nische etablieren können: Es findet seinen dauerhaften Erfolg in Content-Geschäftsmodellen, vor allem im SEO und angrenzenden Marketing-Sparten, doch übereilige Investoren und Start-ups, die auf Szenario eins gesetzt haben, werden Geld verlieren.

Passiv
69%
Best-Case-Szenario

Tech-Disruption

Künstliche Intelligenz wird zu einem neuartigen Interface und Front-End, mit dem wir das Web erfahren und nutzen. Es wird dauerhaft Teile der Techbranche und Services revolutionieren, doch eine breite gesellschftliche Änderung bleibt ebenso aus wie die KI auf Menschen-Niveau.

Passiv
1%
Worst-Case-Szenario

Reiner Hype

KI wird prinzipiell ein Flop bleiben, weil Menschen die Aufgaben besser oder billiger erledigen - mit dem Enthusiasmus für ChatGPT wird auch die Diskussion um Künstliche Intelligenzen erlahmen.

Daraus folgt, dass der Redakteur, PRler oder die Menschen in Agenturen nicht primär die von ChatGPT primär bedrohten InhaltsarbeiterInnen sind. Der Druck hier wird sich erhöhen, es wird eine Konsolidierung stattfinden, aber hier ist ChatGPT nur ein weiterer Stein im Mosaik statt ursächlich verantwortlich. Doch bedrohlich wird es weniger für bestimmte Jobs als für bestimmte Geschäftsmodelle, weniger für bestimmte Formen als für niedrige Qualitätsniveaus.

Erklärtexte/So-geht's Stücke mit allgemeiner Ausrichtung: Listicals, wie man beispielsweise in Excel so Copy-und-Paste bedient, dass man eine vertikal organisierte Liste in eine horizontale Anordnung bringen kann oder wie man bei Word ein automatisches Inhaltsverzeichnis erstellt - all das kann eine KI ohne Probleme erstellen. SEO-optimierte Geschäftsmodelle, bei denen man NutzerInnen auf die Webseite schleust, die einen Erklärtext für allgemein verfügbare, nicht sonderlich neue Probleme suchen. Die Lösung hier ist etwa die Nische: Themen, zu denen es kaum frei verfügbare Infos gibt-("Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um rechtssicheren Crossboarder-Commerce mit China auszuüben und welche regulatorischen Bestimmungen gelten?").

Basis-Journalismus: Alle Formen von Meldungen, die sich automatisieren lassen, indem man einfach Daten in eine Maschine kippt, werden immer weniger von Menschen gemacht werden: Wettermeldungen, Sportergebnisse, tickerbasierte Kurznachrichten wie umformulierte Polizeimeldungen. Wohlgemerkt: Solche Texte und die oben erwähnten Listicals werden nicht weniger werden. Im Gegenteil, "Wir werden Clickbait sehen OHNE ENDE", ist sich Klaus Eck zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen ‘Klaus Eck’ in Expertenprofilen nachschlagen sicher, Content-Strategie-Berater und Experte für Corporate Influencer Consulting: "Viele Leute sind nicht darin geschult, die Qualität eines Textes zu erkennen, und sie stören sich auch nicht sonderlich an weniger guten Texten - für die wird es ausreichen."

Sachbearbeitung, Verwaltungsarbeit - und Assistenz-Tätigkeiten: Formulare ausfüllen, Ausschreibungen erstellen, einen Haufen Daten in eine andere Form übersetzen - etwa aus einem Stapel Quittungen eine Reisekostenabrechnung machen - all dieser "Krempel", den nicht mal die Menschen gerne machen, die zu seiner Erledigung eingestellt wurden, wird automatisiert werden. Längerfristig sind auch assistierende Jobs in Gefahr, die Menschen in komplexen Systemen Orientierung und Rat geben: Anwälte oder Steuerberater, die vor allem deswegen benötigt werden, weil die von den Menschen erbauten Systeme - Steuerregeln, Recht - so komplex geworden sind, dass man sie nicht mehr alleine handhaben kann. Theoretisch kann einem ein ChatGPT künftig sagen, wie man Rechtsprobleme löst oder gar die ganze Steuererklärung für einen machen. Doch zum einen liegt die Betonung auf zukünftig, denn noch kann das ChatGPT ganz und gar nicht zuverlässig. Und selbst diese bedrohten Berufe werden weiterhin eine Existenzberechtigung haben - denn ein Anwalt ist de facto mehr als ein Rechtsberater. Bestenfalls ist er auch Therapeut und Bodyguard - etwa in einem Sorgerechtsstreit. All das wird eine KI niemals sein. Aber was wird die KI dann sein? Denn es ist ja nicht so, dass ChatGPT keine nachhaltigen Veränderungen zeitigen wird.

Trend: Nicht-disruptive Disruption

ChatGPT und ein Nachfolger und Konkurrenten werden mehr Clickbait, mehr automatisch generierte Kommentare in Social Media, mehr Fake News, mehr SPAM-verbreitende Bots zeitigen - doch wo genau liegt dabei die Änderung? Artifizielle Inhalte bei LinkedIn werden mit artifiziellen Kommentaren geschwemmt - es ist die Vollendung des Maschinen-Webs-2.0, die bereits im vollen schleichenden Gange ist. "Wir werden mehr Fakes im Web sehen - aber gibt es nicht bereits so viele, dass wir hier kaum noch von einer Veränderung sprechen können? Einen Unterschied merken werden?", wirft Sophie Hundertmark als Frage auf. Und auch dass Blogs demnächst von KI-generierten Texten geflutet werden, mag sie nicht so recht glauben: "Man probiert es einmal aus, findet es spannend - und dann erkennt man die Unzulänglichkeiten, sieht Muster und verliert vielleicht sogar das Interesse. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Neuigkeitseffekt bald nachlässt."

Trend: Mehr Video

Die KI kann Texte, sie kann Clickbait und Listicles - gibt es also demnächst keine menschengemachten Clickbait-Seiten mehr? Entweder das, oder wir erleben einen großen Shift hin zu noch mehr Video. Google liebt Videos ja sowieso und die KI kann noch keine Videos erstellen. Die zehn Fakten über Meghan und Harry, die man noch nicht kannte, wird man also künftig immer öfter sehen als lesen.

Trend: Neues, altes Learning

Was wird nur mit dem Learning geschehen, wenn ChatGPT die Hausarbeiten schreibt? Ist es das Ende des organisierten wissenschaftlichen Lehrbetriebs? Nein. Es gab mal eine Erfindung namens Taschenrechner, der man prognostiziert hat, der Tod der Mathematik zu werden, der Zerstörer der Grundrechenarten. Passiert ist nichts. Lehrer haben die Zauberwerkzeuge kurz nach ihrer Erfindung einfach in die Aufgabenstellungen integriert, die Rechnungen wurden einfach auf der Ebene des Lösungsweges kniffliger, die Zahlenräume komplexer - und die Leistung blieb die gleiche, die Schüler, die es ohne Taschenrechner nicht hinbekamen, bekommen es mit auch nicht hin. Denn die kreative Leistung wird vor der Maschine erbracht. Im Unterricht werden sich Aufgabenstellungen analog ändern, wenn es um die Textproduktion geht. Oder noch einfacher: Es wird mehr Präsenzklausuren geben, unter den wachsamen Augen einer Lehrkraft, geschrieben mit Stift statt mit Laptop. "Wenn jemand auf einmal sein Leistungs-Niveau im Schriftlichen dramatisch verbessert - oder es einfach Scheren zum Mündlichen gibt, wird der-/diejenige in die Nachprüfung gehen, um herauszufinden, ob eine KI im Spiel war", sagt Professorin Buente. "Aber das wird nicht die Zukunft sein - besser ist es, die neuen Tools mit in die Lehre einzubeziehen, die Studierenden daran wachsen, damit arbeiten zu lassen. Ich denke, das wird passieren."

Trend: Beharrungskräfte und heterogene Akzeptanz als Bremsblöcke

Berufe entwickeln Beharrungskräfte, stehen sie erst einmal unter disruptivem Beschuss. Das kann ein Kampf um neue Ideen und Geschäftsmodelle sein; oder aber sie beißen sich einfach derart fest, dass sie sich weigern, überflüssig zu werden, obwohl sie es schon lange Zeit sind. Makler zum Beispiel bieten für die exorbitanten Beträge, die sie kassieren, kaum eine angemessen gegenwiegende Leistung - erst recht nicht mehr, seitdem es Immobilienportale gibt. Und dennoch haben sie es geschafft, die Plattformökonomie zu überleben, während diese den lukrativen Anzeigenteil der Zeitungen weitgehend dahingerafft hat. Es gibt auch Programme, die die Steuer erstellen - und dennoch gibt es noch Steuerberater. Manche Aufgaben sind zu komplex, manche Leistungen zu menschlich. Und schließlich adaptieren nicht alle Menschen Neuerungen gleich - es gibt noch immer fünf Prozent Menschen in der BRD, die kein Internet nutzen. Disruption geschieht langsamer und triff auf Widerstände. Bevor ChatGPT die Säulen der Gesellschaft erschüttert, bleibt der Erde genug Zeit, diese nochmal zu verstärken, sanieren und auszubauen.

Trend: Reglementierung

KI ist wie Elon Musk: Nicht mal ansatzweise so clever wie ihr Image und sie kann auch nicht tun und lassen, was sie will. Als Musk nach der Übernahme von Twitter zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser den Digital Naiven ein Eldorado der 'Meinungsfreiheit' versprach, schoss die EU den Vogel ganz schnell aus dem Höhenflug und nordete das Unternehmen darauf ein, dass in der Gemeinschaft gewisse Grenzen und Verantwortungen für veröffentlichte Statements existieren. Bei ChatGPT wird dies ähnlich sein: Die Klage der Bildagentur Getty gegen einen Bildgenerator könnte bereits Weichen stellen: KI funktioniert am besten ohne Datenschutz und ohne Urheberrecht. Aber beides sind Größen, die bisher nur deshalb nicht in der Gleichung auftauchen, weil ChatGPT zu neu ist. Die Instanzen werden reagieren und der KI Fesseln anlegen. "Wir werden einen Diskurs führen, wo man diese Systeme als erwünscht erachtet und wo wir sie nicht haben wollen", sagt Kristian Kersting‘Kristian Kersting’ in Expertenprofilen nachschlagen , Professor für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . "Mit dem Regelwerk des AI-Act zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser der EU existiert bereits eine Grundlage dafür."

Trend: Die unterschätzte Bedrohung Bild

Textgeneratoren erscheinen dank ChatGPT aktuell als allgegenwärtigere Gefahr - doch KI, die Bilder generiert, macht atemberaubende Fortschritte und scheint gleichsam unter dem Radar abzulaufen. Künstlich generierte Bilder werden nicht nur Geschäftsfelder von Illustratoren über Künstler bis zu Fotografen bedrohen; Bilder besitzen einen gewissen Vertrauensvorschuss. Bei aller gebotenen Skepsis scheint ein Bild noch immer eine gewisse Glaubwürdigkeit zu vermitteln, während beim Lesen eines Textes stets eine gewisse kritische Distanz mitschwingt. Bilder werden geglaubt und geteilt - und bald werden sie artifiziell ebenso künstlich erzeugbar sein, wie Texte. Allerdings...

Trend: ...Menschen lernen auch: Humanoide Mustererkennung und ihre Updates

Digital manipuliertes Video von Joe Biden auf Twitter, identifiziert und gekennzeichnet von der Crowd (Bild: Twitter/Screenshot)
Bild: Twitter/Screenshot
Digital manipuliertes Video von Joe Biden auf Twitter, identifiziert und gekennzeichnet von der Crowd

Wer einen Text nach dem anderen liest, den ChatGPT generiert hat, wird zwei Dinge feststellen: Erst mal, man ist gesättigt, aber nicht satt, wie nach einer 20er-Box-Chicken-McNuggets - die Texte haben eine merkwürdige Menschen- und Inhaltsleere, einen in seiner verbindlichen Makellosigkeit uniform wirkenden Duktus. Und dieses merkwürdig artifizielle Gefühl erkennt ein Mensch irgendwann - man wird buchstäblich und nachgewiesenermaßen besser in Fake-Erkennung, wie eine leitende Google-Wissenschaftlerin bei Heise.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ausführt. Es ist bei Texten nicht so einfach zu benennen: Während man bei einem Bild-Generator aktuell an den Händen erkennt, dass dieser Knäuel Finger-Spaghetti irgendwie bizarr aussieht, bleibt bei Texten ein Gefühl zurück - doch das lässt sich schulen. Es gibt zwar einige halbwegs gute und einige weniger gute Erkennungsprogramme für KI-Texte zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser - die werden sich in den kommenden Jahren ein ständiges Räuber-und Gendarm-artiges Wettrüsten mit den Textgeneratoren liefern. Doch das Gespür des Menschen ist eine Größe, mit der Marken rechnen müssen - sollten findige NutzerInnen ungekennzeichneten AI-Content auf einer Webseite aufspüren, kann das unverfänglich sein. Doch es kann auch einen Shitstorm nach sich ziehen, je nachdem, welche Marke da welche Inhalte als menschlich durchschmuggeln wollte.

Das eigentliche Problem

Kersting sieht in ChatGPT durchaus einen möglichen Gamechanger - für den KI-Diskurs. "ChatGPT ist im Vergleich mit den Fähigkeiten des Menschen nicht beeindruckend - aber die einfach zu bedienende Lösung hat dazu geführt, dass nun buchstäblich alle über KI reden", sagt Kersting. "Und wieder einmal reden wir über eine mögliche Disruption, die nicht in Deutschland stattfindet." Während der neueste Hype mal wieder aus Übersee komme, sitze im deutschen Ethikrat noch immer kein Informatiker. Während Microsoft zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zehn Milliarden in ChatGPT-Mutter Open AI investiert, müsse man in einem deutschen Ministerium einem Abteilungsleiter erklären, wozu Machine Learning tauge. Kersting teilt nicht die hochkochenden Sorgen um die menschliche Arbeitskraft als Auslaufmodell. Doch darum, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland bei einer Zukunftstechnologie den Anschluss verliert, macht er sich schon Gedanken. Biontech zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser etwa hat den Wert von mustererkennender Technologie in der Impfstoffforschung erkannt und hat sich eine kompetente Firma gekauft. Natürlich keine deutsche, siehe SWR.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Derweil brechen die Investitionen in deutsche Start-ups ein, wie Spiegel Online zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser berichtet.

Deutschland wird eventuell schon bald nicht mehr mithalten können und in die nächste Abhängigkeit von ausländischen Techgiganten geraten. Kristian Kersting hält sogar einen Krisen-Dreiklang aus "Corona, Krieg und KI" für möglich, der deutsche Unternehmen langfristig in der Substanz schwächen und in die Hilfsbedürftigkeit treiben wird, sollte der Staat nicht agieren.

Das ist die wichtigste Botschaft, die ChatGPT bislang generiert hat. Die Technologie selbst indes, so glaubt Klaus Eck, "wird die Schlauen schlauer aussehen lassen - und die Dummen dümmer."
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