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KI-Zukunft

So können Agenturen sich KI-Resilienz erwerben

31.03.2023 Wie bekommt man eine Agentur KI-resilient? Was müssen Dienstleister anbieten, damit ihre Leistungen nicht automatisierbar sind? Strategien und Lösungen existieren durchaus, so das Thema unseres iBusiness-Vodcasts.

KI-resiliente Geschäfte wird es, entgegen apokalyptischer Prognosen, immer geben. (Bild: geralt/ Pixabay)
Bild: geralt/ Pixabay
KI-resiliente Geschäfte wird es, entgegen apokalyptischer Prognosen, immer geben.

Kein Tag ohne eine Meldung zum Thema KI, die deren weltverändernden Charakter unterstreicht. Nun haben sich aufsehenerregend hundert Experten und solche, denen man Fachwissen unterstellt, weil sie prominent sind, zu Wort gemeldet. In einem offenen Brief zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser fordern sie einen sechsmonatigen Entwicklungsstopp in der Forschung zur Künstlichen Intelligenz, sonst laufe alles aus dem Ruder. Die Zeit solle genutzt werden, um etwa ethische und sonstige Standards zu definieren. Die illustre Liste an Unterzeichnenden listet Firmengründer, Historiker, Tech-CEOs und auch wahrhaftige KI-Experten auf. Die Unterzeichnenden dürften unterschiedliche Motivationen für ihre Unterschrift gehabt haben, neben aufrichtiger Sorge dürften dabei auch Marketing und die Wahrung eigener Interessen eine Rolle spielen. Dennoch ist es unbestreitbar, dass ChatGPT den kollektiven Blick auf die lange übersehene disruptive Kraft von KI gelenkt hat.

Was aber kann man tun, wenn man kein Elon Musk (ein Unterzeichner) und auch kein Steve Wozniak (noch einer) ist, sondern eine mittelständische Marketing-Agentur leitet - oder einen anderen kleinen oder großen Dienstleister?

Grundsätzlich wird ChatGPT gut aufgestellte Geschäftsmodelle nicht über den Haufen werfen, man kann sie mit einigen Adaptionen sogar noch widerstandsfähiger machen. Jahrelange Versäumnisse dagegen lassen sich nun nicht über Nacht gutmachen. Doch in vielen Firmen grassiert nun, nach dem Auflodern des ersten ChatGPT-Hypes, eine gewisse "Fließband-Panik": Wie beim Aufkommen der industriellen Fertigung wird die Wertschöpfung zunehmend in die Technologie verlagert, weg vom Menschen. Nur, bei der Disruption mittels Künstlicher Intelligenz, stellt sich heraus, dass auch Menschen, die sich bislang für unersetzbar hielten, nun ersetzbar sind.

Leider kommt diese Erkenntnis mit einiger Verspätung, denn die Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz sind schon lange unter uns. Wir haben nur nicht richtig hingesehen. KI durchdringt bereits zahlreiche Lebensbereiche und Anwendungen - deutsche Firmen können sich nicht darauf zurückziehen, KI sei ein Hype oder ein ChatGPT noch zu fehleranfällig; denn solche Gegenargumente zerfallen spätestens mit dem nächsten Update. Und viele Start-ups arbeiten bereits mit KI-Anwendungen, die sich häufig zu bedarfsorientieren Abrechnungsbedingungen als KI-as-a-Service im Web buchen lassen. Erhältlich sind hochentwickelte AI-Applikationen etwa bei der Firma, der Tech-Gurus jetzt das Aus diagnostiziert haben, weil es die KI-Revolution verpasst habe: Google. Der Suchmaschinenriese ist de facto weit vorne bei der Entwicklung lernender Algorithmen, besitzt zahlreiche im Web buchbare Google-KI-Services für beispielsweise Bilderkennung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und experimentierte schon vor Jahren mit dem KI-Agenten 'Duplex'.

Das ist die Anwendung, deren Name iBusiness-Analyst Sebastian Halm ‘Sebastian Halm’ in Expertenprofilen nachschlagen im Dialog mit -Herausgeber Joachim Graf ‘Joachim Graf’ in Expertenprofilen nachschlagen nicht einfällt und die etwa 2018 schon einen Friseurtermin buchen und dabei selbst den Dienstleister anrufen konnte (iBusiness berichtete Relation Browser ).



Im Videopodcast sprechen Halm und Graf darüber, wieso es schwer wird für Agenturen, die automatisierbare Leistungen statt substanzieller Geschäftsmodelle anbieten - und wie der Rest sich noch besser aufstellen kann, um den Veränderungen zu begegnen, die KI unzweifelhaft zeitigen wird.

📹Resilient: Alle Videopodcasts von iBusiness finden Sie übersichtlich zusammengestellt auf iBusiness.de/videopodcasts/ Relation Browser .


Thema: Künstliche Intelligenz

ChatGPT und Disruption: Welche Geschäftsmodelle KI-resilient sind

Die Disruption durch KI läuft schon längst, ChatGPT hat sie nur in den Fokus gerückt. Wer sich resilient machen möchte, ist eigentlich schon zu spät dran. Was Agenturen und Marken dennoch tun können.

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 (Bild: alanajordan/pixabay)
Bild: alanajordan/Pixabay

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KI-resiliente Geschäfte wird es, entgegen apokalyptischer Prognosen, immer geben. (geralt/ Pixabay)
Bild: geralt/ Pixabay

Woran datenzentrierte KIs wie ChatGPT scheitern - und wer ihnen nachfolgt

Zwei große Praxis-Pannen in den letzten Tagen haben die Grenzen aufgezeigt, die der allgemeine KI-Rausch übertönt hat. Das Problem hinter datenzentrierten KIs wie ChatGPT und was die Zukunft ist - darum geht es im iBusiness-Videopodcast.

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Wo immer aktuell funktionierende Vorhersage-Algorithmen eingesetzt werden - wie in der Wetter- und Klimavorhersage - werden modellbasierte KIs eingesetzt (NOAA)
Bild: NOAA unter Creative Commons Lizenz by
Bild: NOAA

Nach ChatGPT: Kommen jetzt fühlende Roboter?

Eine Firma stellt bald empathische Roboter her, so raschelt es aus dem Tech-Feuilleton. Ist Quatsch. Dem 'Fühl'-Bot liegt das gleiche Missverständnis zugrunde wie Super-KI ChatGPT, erklärt der iBusiness-Videopodcast.

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 (Computerizer/Pixabay)
Bild: Computerizer/Pixabay

ChatGPT, aufgedröselt: Das kommt wirklich auf uns zu

ChatGPT hat einen beispiellosen Hype entfacht, nüchterne Analyse ist Mangelware - dabei ist es so wichtig zu begreifen, was der Bot kann und was er eben nicht kann. Um auf ihn zu reagieren. Denn das geht.

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Die Homepage von Mutterfirma OpenAI besteht mehrheitlich aus einem grafischen Muster als Illustration - ein Hinweis darauf, was das prominenteste Produkt ChatGPT wirklich tut: Es erkennt Muster. (OpenAI / Hightext (Screenshot))
Bild: OpenAI / Hightext (Screenshot)

ChatGPT - Der nächste Heilsbringer, bitte!

Seit 'ChatGPT' durch die Medien geistert, gibt es mehr KI-Experten als Bundestrainer. Wer banal aufdröselt, wofür "GPT" steht, sieht, wie groß das disruptive Potenzial wirklich ist. Ein Vodcast mit Ruhepuls und von iBusiness.

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Ein Chatbot ist etwas vollkommen anderes als eine Suchmaschine, was er liefert, sind  eigentlich keine Texte - klingt haarspalterisch, ist aber enorm wichtig, um zu verstehen, was sich nun wirklich ändern wird. (geralt/Pixabay)
Bild: geralt/Pixabay

Kommentar von Sebastian Halm

Verstehen und anwenden

Im Hype-Lebenszyklus stecken wir gerade mitten in der Phase der überzogenen Erwartungen fest. Ein zügiger Aufbruch in die produktive Anwendung ist wünschenswert, dann gibt es die Ernüchterung gleich gratis dazu.

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iBusiness-Analyst Sebastian Halm (Midjourney)
Bild: Midjourney
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