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Un-Empathische Roboter

Nach ChatGPT: Kommen jetzt fühlende Roboter?

03.02.2023 Eine Firma stellt bald empathische Roboter her, so raschelt es aus dem Tech-Feuilleton. Ist Quatsch. Dem 'Fühl'-Bot liegt das gleiche Missverständnis zugrunde wie Super-KI ChatGPT, erklärt der iBusiness-Videopodcast.

 (Bild: Computerizer/Pixabay)
Bild: Computerizer/Pixabay

Jetzt kommt eine Sensation, bitte am Stuhl festbinden: FANUC Deutschland GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Hersteller von Fabrikautomation für CNC-Steuerungen, Roboter und Produktionsmaschinen, plant die Entwicklung eines Roboters für die Industrie. Das mit EU-Mitteln geförderte Forschungsprojekt Fluently zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von Roboverse Reply zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen will eine Roboterplattform schaffen, die eine neuartige Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine ermöglicht. Und: Ist diese Meldung für Sie sensationell genug? Langweilig? Ja, okay - stimmt. Aber dann pimpen wir sie doch mal, so wie die Kollegen Tech-Journalisten im ganzen Lande es getan haben:

Eine Firma entwickelt einen fühlenden Roboter - bald kommt die erste Maschine mit Empathie!

Schon spektakulärer, oder? FANUC plant nämlich, die Roboter mit Sensoren auszustatten. Die sollen der Maschine erlauben, anhand gewisser Messwerte, so wie etwa Verhaltensweisen, Gesten, Mimik und anderen Faktoren zu erkennen, wie sich der Mensch fühlt - ist er gestresst? Müde? Merkt der Roboter, dass der humanoide Co-Worker am Limit ist und nicht mehr so schnell kann, passt der Roboter beispielsweise seine Dynamik oder das Produktvolumen an.

Ist a) sinnvoll, b) eine tolle Idee und c) aber dennoch im Grunde nichts anderes als eine Weiterentwicklung der Müdigkeitserkennung im Auto, die anhand des Abweichens und schnellen Zurückkehrens zur Fahrbahn feststellen kann, dass der Fahrer am Wegdösen ist.

Dennoch wurde die Pressemitteilung von FANUC allerorts unter der Headline der 'fühlenden Roboter' veröffentlicht, die da im empathischen Gleichschritt auf uns zumarschieren. Motto: Erst verstehen sie unsere Gefühle, dann bedauern sie es, wenn sie uns die Jobs wegnehmen.

Aber was hat es wirklich mit Empathie in der KI auf sich - ist sie nur eine Frage der Zeit oder ewige Illusion, was bedeutet sie für die Arbeitswelt und was kann sie und was eben nicht? Und wieso lieben es Techjournalisten so oft, Aussagen über Roboter und KI zu tätigen, die schlichtweg falsch sind? Darüber reden iBusiness-Analyst Sebastian "SH3po" Halm und -Herausgeber Joachim "R2JG2" Graf im iBusiness-Vodcast.

Empathischer Videopodcast mit den beiden sympathischen Robotern SH3po und R2JG2
(Video: iBusiness)



📹Guten Appetit: Alle Videopodcasts von iBusiness finden Sie übersichtlich zusammengestellt auf iBusiness.de/videopodcasts/ Relation Browser .


Thema: Künstliche Intelligenz

ChatGPT und Disruption: Welche Geschäftsmodelle KI-resilient sind

Die Disruption durch KI läuft schon längst, ChatGPT hat sie nur in den Fokus gerückt. Wer sich resilient machen möchte, ist eigentlich schon zu spät dran. Was Agenturen und Marken dennoch tun können.

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 (Bild: alanajordan/pixabay)
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So können Agenturen sich KI-Resilienz erwerben

Wie bekommt man eine Agentur KI-resilient? Was müssen Dienstleister anbieten, damit ihre Leistungen nicht automatisierbar sind? Strategien und Lösungen existieren durchaus, so das Thema unseres iBusiness-Vodcasts.

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KI-resiliente Geschäfte wird es, entgegen apokalyptischer Prognosen, immer geben. (geralt/ Pixabay)
Bild: geralt/ Pixabay

Woran datenzentrierte KIs wie ChatGPT scheitern - und wer ihnen nachfolgt

Zwei große Praxis-Pannen in den letzten Tagen haben die Grenzen aufgezeigt, die der allgemeine KI-Rausch übertönt hat. Das Problem hinter datenzentrierten KIs wie ChatGPT und was die Zukunft ist - darum geht es im iBusiness-Videopodcast.

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Wo immer aktuell funktionierende Vorhersage-Algorithmen eingesetzt werden - wie in der Wetter- und Klimavorhersage - werden modellbasierte KIs eingesetzt (NOAA)
Bild: NOAA unter Creative Commons Lizenz by
Bild: NOAA

Nach ChatGPT: Kommen jetzt fühlende Roboter?

Eine Firma stellt bald empathische Roboter her, so raschelt es aus dem Tech-Feuilleton. Ist Quatsch. Dem 'Fühl'-Bot liegt das gleiche Missverständnis zugrunde wie Super-KI ChatGPT, erklärt der iBusiness-Videopodcast.

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 (Computerizer/Pixabay)
Bild: Computerizer/Pixabay

ChatGPT, aufgedröselt: Das kommt wirklich auf uns zu

ChatGPT hat einen beispiellosen Hype entfacht, nüchterne Analyse ist Mangelware - dabei ist es so wichtig zu begreifen, was der Bot kann und was er eben nicht kann. Um auf ihn zu reagieren. Denn das geht.

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Die Homepage von Mutterfirma OpenAI besteht mehrheitlich aus einem grafischen Muster als Illustration - ein Hinweis darauf, was das prominenteste Produkt ChatGPT wirklich tut: Es erkennt Muster. (OpenAI / Hightext (Screenshot))
Bild: OpenAI / Hightext (Screenshot)

ChatGPT - Der nächste Heilsbringer, bitte!

Seit 'ChatGPT' durch die Medien geistert, gibt es mehr KI-Experten als Bundestrainer. Wer banal aufdröselt, wofür "GPT" steht, sieht, wie groß das disruptive Potenzial wirklich ist. Ein Vodcast mit Ruhepuls und von iBusiness.

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Ein Chatbot ist etwas vollkommen anderes als eine Suchmaschine, was er liefert, sind  eigentlich keine Texte - klingt haarspalterisch, ist aber enorm wichtig, um zu verstehen, was sich nun wirklich ändern wird. (geralt/Pixabay)
Bild: geralt/Pixabay

Kommentar von Sebastian Halm

Verstehen und anwenden

Im Hype-Lebenszyklus stecken wir gerade mitten in der Phase der überzogenen Erwartungen fest. Ein zügiger Aufbruch in die produktive Anwendung ist wünschenswert, dann gibt es die Ernüchterung gleich gratis dazu.

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iBusiness-Analyst Sebastian Halm (Midjourney)
Bild: Midjourney
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