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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Das ROI-Paradoxon: Hätten Unternehmer einen Goldesel, hätten sie die nötigen Mittel, um ihren Social ROI genauer zu messen. Gleichzeitig würde dessen Erhebung damit auch überflüssig (Bild: Nightflyer, Wikimedia Commons)
Bild: Nightflyer, Wikimedia Commons
Das ROI-Paradoxon: Hätten Unternehmer einen Goldesel, hätten sie die nötigen Mittel, um ihren Social ROI genauer zu messen. Gleichzeitig würde dessen Erhebung damit auch überflüssig

Die widerspenstige Zähmung des Fabelwesens 'Social Media ROI'

15.03.2012 - Es existieren bereits verschiedene Ansätze für die Messung des Social ROI. Manche hätten gerne eine einheitliche Formel dafür. Denn nicht zuletzt das Monitoring versorgt die Unternehmen mittlerweile mit zielgruppenspezifischen exakten Daten. Doch ob sich die Suche nach der Zauberformel des Social ROI wirklich lohnt, ist fraglich. Noch fraglicher ist, ob sich so eine Formel dann auch in der Praxis durchsetzen könnte. Denn die meisten Unternehmen wollen aus bestimmten Beweggründen gar nicht so genau messen.
von sb
"Der Return on Investment (ROI) von Social Media ist nicht messbar zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ". "ROI für Social Media ist viel mehr Risk of Ignoring zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ".Und: "Eigentlich sollte es 'Return on Engagement zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ' heißen". Das sind einige populäre Aussagen in der Diskussion um den Social ROI. Generell spalten sich die Social-Media-Anhänger in zwei Glaubensrichtungen:
  1. Die Gläubigen, die der Überzeugung sind, dass der Social ROI existiert und messbar ist
  2. und die Ungläubigen, die die Existenz des Social ROI bezweifeln und ihren eigenen, menschlichen Regeln folgen.
Rein zufällig finden sich in ersterer Gruppe meist Analyse- und Monitoring-Tool-Hersteller, sowie mathematikbegeisterte Akademiker, während sich in der zweiten meist PR-und Social-Media-Berater tummeln.

Wer hat nun also recht? Beide. Denn Social Media ist nicht nur Teil des Marketingxixes. Social Media für sich stellt einen Marketingmix dar. Im Gegensatz zum Fernsehen besteht Social Media aus zu vielen verschiedenen Kanälen und Plattformen,

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Zu: Die widerspenstige Zähmung des Fabelwesens 'Social Media ROI'

Auf die so überaus beliebte Kunden-Frage „Sagen Sie mal: wie groß ist eigentlich der Beitrag der PR zu unserem unternehmerischen Erfolg?“ gibt es eigentlich nur eine sinnvolle Antwort: „Sagen Sie mal, wie groß ist eigentlich der Beitrag Ihrer Management-Leistung zum Erfolg Ihres Unternehmens?“ Wir leisten alle einen Beitrag zum Erfolg. Wir Social-Media- und PR-Leute können uns Ziele setzen und überprüfen, ob und wie schnell wir diese erreichen. Und wir können alle unsere Schritte sauber verargumentieren. Pressesprecher und PR-Agenturen können ihren Beitrag heute schon besser darstellen, als jeder Unternehmensführer. Und das ist doch schon was. Da muss man kein ROIalist sein. (vgl. http://www.vibrio.eu/blog/?p=3688)
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