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'Ja, die fünf Sekunden sind vorbei, wir dürfen die Video-Ad überspringen!' - je jünger, desto Anti-Video-Ad sind Nutzer, zeigen Studien. (Bild: Startup Stock Photos)
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'Ja, die fünf Sekunden sind vorbei, wir dürfen die Video-Ad überspringen!' - je jünger, desto Anti-Video-Ad sind Nutzer, zeigen Studien.

Online-Marketing: Acht Wege, wie Ihre Video-Ads besser funktionieren

15.02.2016 - Marken geben immer mehr Budgets für sie aus - doch neue Studien weisen nach: Video Ads funktionieren nicht. Zumindest nicht so, wie Marken sie heute einsetzen. Acht Trends zeigen, wie sich Bewegtbildwerbung neu erfinden muss, um zu funktionieren.

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
TL;DR
Videowerbung funktioniert so wie sie aktuell umgesetzt wird nicht, sondern braucht neue Formate und Strategien
Videowerbung ist ein Wachstumsformat:
  • Laut OVK Report zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sind die Ausgaben von 207 Millionen in 2012 auf 346 Millionen Euro in 2014 gestiegen (kombinierte Budgets für Pre-, Mid- und Post-Roll-Bewegtbildwerbung).
  • Aktuelle Zahlen sind schwer auffindbar, immerhin prognostiziert das Netzwerk Reklame zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser aufgrund eigener Hochrechnungen für 2016 rund 800 Millionen Euro Video-Ad-Spendings.
  • Laut Studien wollen sieben von zehn Werbetreibenden in den nächsten Jahren die Video-Budgets hochschrauben (iBusiness Relation Browser berichtete)
Der Trend erstaunt nicht, da Videokonsum immer mobiler wird: Vier von zehn Onlinevideos schauten sich Nutzer Anfang 2015 auf einem Mobilgerät an, ein Wert, der sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt hat (iBusiness berichtete Relation Browser ). Die Ausgaben in mobile Formate, allen voran das Videos vorgeschaltete Preroll, dürften also weiter deutlich anziehen.
Schade nur, dass Video Advertising nicht funktioniert.

Videowerbung funktioniert nicht - zumindest nicht so, wie sie eingesetzt wird

So wie Werbetreibende und Agenturen Werbung heute einsetzen, erreicht sie den Nutzer nicht - im Gegenteil: Sie frustriert ihn und wi

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Zu: Video Advertising: Acht Wege, ein kaputtes Werbemittel zu reparieren

Hallo Mit-Werber.

Für mich der entscheidende Punkt, ist Nummer 5.
Pull statt Push!

Denn das ist seit Beginn des Internets immer dessen Stärke gewesen, und zugleich der Fallstrick für alle die glaubten und glauben, man könne herkömmliche Methoden einfach in die neue Plattform transportieren.
Ich kann mich gut dran erinnern, als ganz pfiffige Werbeagenturen oder gar Druckereien, Webvisitenkarten verkauft haben;)
Oder Bannerwerbung als Ergänzung zur Zeitungsanzeige.

All das hat genauso wie Werbespots oder Imagefilme im Internet, nur so lange funktioniert, wie ein unsichere, uninformierte und nicht webaffine Zielgruppe sich "neu" im Netzt als Neuland orientiert hat. Aber so bald diese die sich an Gepflogenheiten und Möglichkeiten des Internets gewöhnt haben, klicken sie alles nur noch weg, was sie nicht selbst gesucht haben!

Also müssen alle Inhalte und so eben auch Video, für den gewünschten Kunden interessant und gewollt sein. Für mich muss sich deshalb künftig Webvideo zu einem Format entwickeln, dass Storytelling wie in Spiel- oder Kurzfilmen, perfekt mit der Markenbotschaft verbindet. Erste Versuche mit meinen gruvie's in dieser Richtung, bestätigen mir den Erfolg dieses Konzeptes.
Das geht allerdings eher selten mit 30 Sekündern. Und wenn dann höchstens als Serie. Selbst "große" Imagefilme brauchen Storytelling Elemente, um heute wirklich auf Akzeptanz zu stoßen. Ansonsten sind es bloss, wie ein Kunde es mal ausdrückte "Fotoalben fremder Leute"!
Übrigens einen Pressetext vorlesen zu lassen, ist noch keine Story ;)

Unterhaltsame oder Informative Videofilme, die Interessen einer Zielgruppe perfekt bedient, kann nicht in die Breite gehen, trifft dafür aber die angepeilte Zielgruppe auf der zwölf! Und richtig, dafür müssen eigene Budgets her! Denn es muss entweder aufwendiger weil komplette Geschichte, oder aufwendiger weil als Serie, oder Aufwendiger weil als Zielgruppen-Varianten produziert werden.

Viele Grüße, Gerald
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