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Das Ende der Digitalisierung

10.07.2017 - Wenn ich Ihnen erzähle, dass ich die Geschichte mit dem unbedingten Zwang zur Digitalisierung nicht mehr hören kann - versprechen Sie dann, mich nicht zu exkommunizieren? Denn ich glaube an gute Produkte - nicht an digitale Produkte.

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TL;DR
Das Analoge wird stärker, weil die reale Welt die digitale bestimmt.
Der Siegeszug der interaktiven Welt wird erst dann abgeschlossen sein, wenn niemand mehr über "Digitalisierung" spricht. Davon bin ich fest überzeugt. Denn "digital" ist genau so wenig ein Wert an sich, wie "elektrisch". Und der Siegeszug der Elektrifizierung war auch erst dann abgeschlossen, als Fußkurbeln und Dampfmaschinen, Holzvergaser und Wasserräder ihre Schuldigkeit getan haben. (Jetzt nur noch die Elektroautos und wir haben das 19. Jahrhundert erfolgreich abgeschlossen. Aber das ist ein Detail.)

Bewusst geworden, wie selbstverliebt und selbstzentriert die

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Von: Michael Huppertz ,  SEBOcom GmbH
Am: 10.07.2017

Zu: Das Ende der Digitalisierung

Lieber Herr Graf,
mit diesem Artikel haben Sie sich wieder bei mir in "Achtung" geschrieben. Und mit Ausnahme des Vergleichs zur Elektrifizierung (ohne Strom ist nun nichts mehr los in dieser Welt)kann ich Ihnen alle angesprochenen Punkte aus der Praxis heraus bestätigen. Die "Klickzähler" und deren Produkte sterben aus, weil diese die Wertschöpfung aller Produktionen vergessen haben. Es muss (Sache/Gegenstand) produziert und verkauft werden, mit Schein und Schulterklopfen ist es nicht getan. Die Wertschöpfungskette wird sich zwangsweise wieder auf das Produkt hin orientieren und damit reale Werte prooduzieren. "Back to the roots" - aber trotdem mit elektronischen Hilfsmitteln.., die werden bleiben und wir noch besser lernen, diese sinnvoll einzusetzen. Facebook und Co schaffen kein Wasser, kein Brot.
Ihr
Michael Huppertz
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