Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Irrweg E-Kioske. Fünf Strategien, die wirklich das Verlagssterben aufhalten
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Doch damit setzen die Verlage aus mehreren Gründen auf das falsche Pferd. Aktuell bewegen sich mehrere deutsche Verlage Richtung elektronischer Kiosk.
- Axel Springer und die New York Times setzen auf Blendle und pumpen drei Millionen Euro in das Start-up. Der niederländische Start-up-Kiosk bietet Presseerzeugnisse im Einzelabruf an, bezahlt wird pro Artikel.
- Auf ein 'Streaming'-artiges Flatrate-Angebot mit Kosten von knapp zehn Euro setzt Readly . Daher ist in Medien auch von einer Spotifyisierung des Journalismus die Rede. Das Portal besitzt aktuell die Unterstützung der Verlage Bauer Media Group , der Funke Mediengruppe , der IDG und des Vice Magazins . Das bedeutet ein Angebot von 67 Zeitschriften, die vorwiegend Special Interest bedienen.
Doch die Hoffnungen auf einen digitalen Kiosk zu setzen ist für Verleger verfehlt: Zwar sind die elektronischen Verkaufsstellen für Journalismus-Produkte kein falscher Schritt. Sie werden aber dann komplett nutz
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Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.
Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.
Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.
Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?
Dann wird aus einem Verlag ein Dienstleistungsunternehmen, das wieder Gewinne erzielt.
Selbst Ex-Journalisten generieren als Kleinverleger 5 bis 6-stellige Gewinne pro Monat.
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Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.
Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.
Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.
Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?
Dann wird aus einem Verlag ein Dienstleistungsunternehmen, das wieder Gewinne erzielt.
Selbst Ex-Journalisten generieren als Kleinverleger 5 bis 6-stellige Gewinne pro Monat.
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Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.
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Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.
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Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.
Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.
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Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?
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