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Die Digitalisierung des Kiosks - eine Verlegerhoffnung, die nicht ausreichen wird, um ihr Geschäft zu retten. (Bild: Mauritsvink / Wikimedia Commons / Public Domain)
Bild: Mauritsvink / Wikimedia Commons / Public Domain
Die Digitalisierung des Kiosks - eine Verlegerhoffnung, die nicht ausreichen wird, um ihr Geschäft zu retten.

Irrweg E-Kioske. Fünf Strategien, die wirklich das Verlagssterben aufhalten

11.11.2014 - In den Markt für digitales Publishing kommt Bewegung: Mehrere Branchengiganten setzen auf millionenschwere Investitionen in E-Kiosk und spezialisierte Paid-Content-Startups. Doch Zeitungen einfach digital anzubieten wird keinen Verlag retten. Die wirkliche Zukunft deutscher Verlage liegt in fünf Strategien.

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
Was zu tun ist:
Heute: Kooperationen und Strategien entwickeln
Morgen: Print/EPaper-Bundles via On- und Offlinekanäle vertreiben
Übermorgen: Weiterführende digitale Services konzipieren
Springer und andere mächtige Verleger suchen ihr Heil nun in E-Kiosken. Die digitalen Pendants zum Büdchen mit Zeitschriftenauslage sollen das kränkelnde Publishing-Geschäft in die digitale Zukunft führen.

Doch damit setzen die Verlage aus mehreren Gründen auf das falsche Pferd. Aktuell bewegen sich mehrere deutsche Verlage Richtung elektronischer Kiosk.
  • Axel Springer und die New York Times zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser setzen auf Blendle zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und pumpen drei Millionen Euro in das Start-up. Der niederländische Start-up-Kiosk bietet Presseerzeugnisse im Einzelabruf an, bezahlt wird pro Artikel.
  • Auf ein 'Streaming'-artiges Flatrate-Angebot mit Kosten von knapp zehn Euro setzt Readly zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Daher ist in Medien auch von einer Spotifyisierung des Journalismus die Rede. Das Portal besitzt aktuell die Unterstützung der Verlage Bauer Media Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , der Funke Mediengruppe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , der IDG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und des Vice Magazins zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Das bedeutet ein Angebot von 67 Zeitschriften, die vorwiegend Special Interest bedienen.

Doch die Hoffnungen auf einen digitalen Kiosk zu setzen ist für Verleger verfehlt: Zwar sind die elektronischen Verkaufsstellen für Journalismus-Produkte kein falscher Schritt. Sie werden aber dann komplett nutz

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Horst D. Deckert

Zu: Irrweg E-Kioske. Fünf Strategien, die wirklich das Verlagssterben aufhalten

Auch diese 5 Strategien werden die Verlage nicht retten.

Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.

Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.

Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.

Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?

Dann wird aus einem Verlag ein Dienstleistungsunternehmen, das wieder Gewinne erzielt.

Selbst Ex-Journalisten generieren als Kleinverleger 5 bis 6-stellige Gewinne pro Monat.
Horst D. Deckert

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Auch diese 5 Strategien werden die Verlage nicht retten.

Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.

Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.

Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.

Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?

Dann wird aus einem Verlag ein Dienstleistungsunternehmen, das wieder Gewinne erzielt.

Selbst Ex-Journalisten generieren als Kleinverleger 5 bis 6-stellige Gewinne pro Monat.
Horst D. Deckert

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Auch diese 5 Strategien werden die Verlage nicht retten.

Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.

Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.

Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.

Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?

Dann wird aus einem Verlag ein Dienstleistungsunternehmen, das wieder Gewinne erzielt.

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Horst D. Deckert

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Auch diese 5 Strategien werden die Verlage nicht retten.

Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.

Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.

Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.

Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?

Dann wird aus einem Verlag ein Dienstleistungsunternehmen, das wieder Gewinne erzielt.

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Auch diese 5 Strategien werden die Verlage nicht retten.

Der große Reiz der Zeitung war nicht, dass man sie nahezu überall, en passant, kaufen konnte. Der große Reiz sind nach wie vor bestimmte Informationen. Die Zeitung war einmal der beliebteste "Träger" von Informationen.

Weil andere Träger die Informationen aktueller, ehrlicher und schneller liefern, hat die Zeitung an Reiz verloren.

Die Zeitung wird diese Anziehungskraft nie mehr zurückgewinnen. Auch die angedeuteten Services reichen nicht aus, um Kunden zur Bezahlung zu motivieren, wenn man Aktualität woanders kostenlos bekommt.

Wie wäre es, wenn man endlich die Konsumenten bestimmter Informationen fragt, wofür sie heute noch bereit sind, zu bezahlen?

Dann wird aus einem Verlag ein Dienstleistungsunternehmen, das wieder Gewinne erzielt.

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