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Amazons Alexa hat von allen Sprach-Interfaces das größte Disruptionspotenzial: Nicht wegen seiner Überlegenheit, sondern der Geschlossenheit des dahinterliegenden Ökosystems wegen. (Bild: Amazon)
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Amazons Alexa hat von allen Sprach-Interfaces das größte Disruptionspotenzial: Nicht wegen seiner Überlegenheit, sondern der Geschlossenheit des dahinterliegenden Ökosystems wegen.

Voice Commerce: Für diese Branchen werden Sprachassistenten zur Bedrohung

23.07.2018 - Es wird immer klarer, wie sehr Sprachassistenten à la Alexa an Geschäftsmodellen von Marketing über Software bis Commerce sägen. Die iBusiness-Übersicht zeigt, wer handeln muss, um nicht Umsätze an US-Riesen wie Amazon zu verlieren.

HANDLUNGSRELEVANZ

 
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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
TL;DR
Wo sie genutzt werden, verändern Sprachinterfaces Auffindbarkeit von Marken gänzlich - entscheidend wird sein, wie breit ihre Adaption sein wird
Aktuell sind Voice Interfaces wie Alexa noch eher nischige Produkte. Doch dass das so bleibt ist eher unwahrscheinlich, sieht man sich die Rahmenbedingungen an.
  • Voice Interfaces sind bekannt: Die Bekanntheit von Sprachassistenten wie dem Echo ist groß: Neun von zehn Deutschen haben bereits von Sprachassistenten gehört, aktuell besitzt jedoch erst einer von sieben einen vernetzten Lautsprecher. Als Haupthemmnis hier wird der Datenschutz gesehen (was wiederum ein Einfallstor für deutsche Lösungen sein könnte, siehe iBusiness-Bericht Relation Browser ).
  • Sie sprechen nachrückende Zielgruppen an: Die geringe Verbreitung von smarten Speakern dürfte jedoch eine reine Frage der Zeitachse sein: Denn Sprachassistenten haben eine erst heranwachsende Zielgruppe. (Immerhin) jeder Fünfte über 55 nutzt sie, jedoch fast jeder Zweite unter 34 Jahren (iBusiness berichtete Relation Browser ).
  • Sie bedienen Business Cases: Schon heute geben in Umfragen drei von zehn Befragten an, sich vom Sprachassistenten Wegbeschreibungen geben zu lassen, zum Beispiel auch zu Geschäften, Restaurants und Hotels, aber auch Banken und Versicherungen. Jeder Fünfte lässt sich Informationen über Unternehmen und Produkte mitteilen, jeder Sechste shoppt mittels Voice-Commerce jeder Achte (13 Prozent) bestellt Essen mittels Sprachassistent (gleicher Bericht).
  • Sie werden elaborierter werden: Das Massachusetts Institute of Technology zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser arbeitet an einem 'stummen Headset' - das Sprachinterface erlaubt die lautlose Eingabe von Texten, indem es Bewegungen von Kiefer und Sprechapparat ausliest. Ein solches Gerät kann Nutzungsbarrieren für den Mainstream-Durchbruch von Voice Interfaces überwinden; etwa Scheu vor einer Nutzung im öffentlichen Raum.
Ausgehend davon werden Voice Interfaces und Voice-Commerce tiefgreifende Auswirkungen auf nahezu allen Gebieten der Interaktivbranche haben.
  • Sprach-Commerce kommt: Aktuell geben Deutsche zwei Prozent ihrer Konsumausgaben via Sprachagenten aus, in drei Jahren sollen es 13 Prozent sein (also mehr als jeder achte Euro).
  • Homepage-Killer Sprachagent: Marktforscher gehen wegen dieser steigenden Umsätze via 'Agenten-Commerce' davon aus, dass sich deshalb die Zahl an Webseiten um ein Drittel verringern wird (siehe iBusiness.de Relation Browser ).
  • Auf dem Weg in den Mainstream: Die Zahl der Nutzer von Sprachassistenten soll laut einer Studie von Explido iProspect/ Bing zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Jahr 2021 rund 1,8 Milliarden Menschen betragen, schon 2020 wird laut Baidu jede zweite Suchanfrage sprachgesteuert sein.
Und so sieht Oliver Kling‘Oliver Kling’ in Expertenprofilen nachschlagen , Digital Business Analyst bei der auf ECommerce spezialisierten Agentur dotSource GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen Voice Interfaces als eine stark wachsende Nische, die große Veränderungen zeitigen wird, "wenn auch nicht so groß wie das Smartphone: Voice ist eher eine Parallelanwendung, eines von mehreren nutzbaren Eingabetools." Der deutsche Mediaguru Thomas Koch geht noch einen Sch

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