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Wie die Deutschen EMail nutzen
27.12.2010 25,7 E-Mails empfängt der Deutsche durchschnittlich pro Tag. Insgesamt handelt es sich dabei um etwa 1,1 Milliarden E-Mails, die täglich den Weg in Deutsche Postfächer finden. Der erste Teil der Studie E-Mail Marketing Consumer Report 2010 von dem digitale Direktmarketing-Anbieter Contactlab beschäftigt sich mit der generellen EMail- und Postfach-Nutzung der Deutschen.
Deutsche Frauen empfangen durchschnittlich eine E-Mail mehr am Tag als Männer. Die Personen der Altersgruppe zwischen 35 und 54Jahren erhalten die meisten E-Mails.
Die Trennung von privaten und geschäftlichen E-Mails ist der Hauptgedanke bei der Nutzung mehrerer Postfächer. 61 Prozent der Befragten gaben diese Begründung an. Jedoch erhalten 64 Prozent der Befragten auch Nachrichten von Verwandten, Freunden und Bekannten in ihrem Geschäftspostfach.
2010 greifen bereits 41 Prozent der Befragten auf ihre Postfächer ausschließlich via Webmail zu. Dies ist ein Anstieg um sieben Prozentpunkte im Gegensatz zum Vorjahr. Die Zahl derer, die ihre Online-Postfächer parallel zu EMail-Software nutzt sank hingegen um drei Prozentpunkte auf 40 Prozent.
Die Top fünf der Web-Mail Anbieter in Deutschland:
- Web.de (48 Prozent)
- Gmx (46 Prozent)
- Hotmail (26 Prozent)
- Yahoo! (23 Prozent)
- Gmail (17 Prozent)
Deutsche Nutzer bekommen weniger Spam, aber dafür mehr Junk-Mail: Im Vergleich zu 2009 ist die Anzahl der deutschen Nutzer, die eine Erhöhung der Spam-Mails feststellen um elf Prozentpunkte gesunken. Mehr als die Hälfte der Nutzer (56 Prozent) empfängt jedoch nun eine erhöhte Menge an Junk-Mails. Der Wunsch nach Anonymität im Web steigt: Die Verwendung von Postfächern ohne Namensangabe ist um 6 Prozentpunkte auf 34 Prozent gestiegen.
Für die Studie wurden knapp 1000 der täglichen Internetnutzer in Deutschland befragt.