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M-Payment soll die Geldbörse ersetzen - zumindest wenn es nach MPayment-Anbietern geht (Bild: O2 Deutschland)
Bild: O2 Deutschland
M-Payment soll die Geldbörse ersetzen - zumindest wenn es nach MPayment-Anbietern geht

Mobile Payment: Welche Lösungen 2014 nicht überleben werden

04.12.2013 - Mobile Payment soll die Geldbörse ersetzen - sagen zumindest die Anbieter der ja so innovativen, sicheren und komfortablen MPayment-Lösungen. Doch da haben sie die Rechnung ohne den Nutzer gemacht. Denn der hat scheinbar keine Lust, im Laden mit dem Handy zu bezahlen. Zumindest noch nicht. Deshalb wird es 2014 zu einer Konsolidierungswelle der MPayment-Lösungen kommen. Wer die nächsten zwölf Monate übersteht und wer kaum eine Überlebenschance hat.
Es ist doch ganz einfach. Wer Mobile Payment nutzt, braucht nie wieder die lästige Geldbörse mit sich rumtragen. Das versprechen zumindest die Anbieter von Mobile Payment. Eigentlich meinen sie damit aber: Wenn Du
  1. unser Mobile Payment nutzt,
  2. bei einem der fünf Restaurants isst, die sich uns angeschlossen haben,
  3. auf dem Weg weder tanken noch ein Busticket kaufen musst,
  4. im Restaurant eine funktionierende Internetverbindung hast,
  5. danach auch direkt wieder nach Hause und nicht noch zur Bar um die Ecke gehst und
  6. der Akku durchhält,
dann kannst Du dein Portmonee zuhause lassen. Denn die Idealvorstellung aller MPayment-Anbieter, dass das Smartphone die Geldbörse ersetzt, ist noch meilenweit entfernt. Und solange der Markt so fragmentiert ist wie im Moment - und immer noch ständig neue Lösungen aus dem Boden schießen - wird sich das nicht ändern. Es ist also höchste Zeit für eine Konsolidierung am MPayment-Mar

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Zu: Mobile Payment: Welche Lösungen 2014 nicht überleben werden

Nach meinen Erfahrungen im Internet seit 1996, liegt das Ende klar auf der Hand: Es werden 2-3 Anbieter übrig bleiben, der Rest verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.
Angefangen bei Apple und Microsoft, hatten BeOS, Atari oder Linux nie eine echte Chance. Das war mit den Suchmaschinen so, das war mit den Auktionsportalen so, das war mit den Social Media Plattformen so und wird bei den Bezahlsystemen nicht anders sein.
Die Masse will nicht massenhaft Auswahl sondern eine polarisiernde Positionierung mit Features die sie braucht und versteht.
Von:  Verena Gründel ,  Koelnmesse GmbH
Am: 04.12.2013

Zu: Mobile Payment: Welche Lösungen 2014 nicht überleben werden

Das sehe ich prinzipiell ähnlich! Und der Nutzer wird es sein, der bestimmt, wer übrig bleibt - er wurde bei vielen MPayment-Berechnungen bisher nicht wirklich einbezogen. Allerdings denke ich, dass einige Anbieter noch ein, zwei, drei Jahre durchhalten werden, bevor sie aufgeben. Oftmals stecken schließlich prominente Geldgeber dahinter, die die Projekte erst mal weiter pushen werden.
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